Oft werden die Änderungen des Merkmals lediglich in einem Profil gemessen. Dies sind dann keine "wahren" Gradienten. Die Programme gehen jedoch davon aus, daß Gradienten zur Verfügung stehen. Um diese Informationen trotzdem verarbeiten zu können bietet sich eine Richtungstransformation an. Die Formeln und die geometrischen Zusammenhänge findet man in Abschnitt 4.4.2 Richtungsgradienten . Die Liste mit der Softwareumsetzung stimmt nicht mehr ganz.
Um dieses Feature nutzen zu können müssen die Programme entsprechend übersetzt werden.
Compiler: | Richtungsvektortransformation | Programmname: | ||||||||
-DRICHVEK | install-Interace |
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Wirkungsweise: Wenn diese Option aktiviert wurde, hat man über vektrf die Möglichkeit, die x-Achse des Koordinatensystems in die Richtung von Richtungsvektoren zu drehen. Es wird davon ausgegangen, daß in einem File Richtungsvektoren in mehr als einer Richtung vorliegen können. Sollten mehrere Gradientfiles bei der Vorhersage beteiligt sein, muß festgelegt werden, welches File für die Drehwinkel bestimmung verantwortlich ist. Mit diesem Winkel werden dann alle Datensätze gedreht. Man unterscheidet grundsätzlich zwei Wege der Transformation:
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